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Der Kaffee zum Frühstück wurde ja gestern Abend schon fertig gemacht, so dass wir unsere Tassen nur noch in Mikrowelle im Schlafraum stellen mussten. Industriekuchen verschenken und eigene Sachen essen :-) Die Herberge gestern kostete also 6,- Euro für das Bett, 10,- für das Dinner und 2,- Euro für das Frühstück.

Der Weg selbst war recht unspektakulär. Spannend war die Frage, ob es nun Regen gibt oder nicht. Der Regen war kaum der Rede wert und zusammen mit Hans aus Östereich und Sebastian aus dem Westerwald kehrten wir zum Kaffee bei einem Südafrikaner ein, der in Villar de Farfón aus eine Ruine eine Herberge aufbaute und diese nun betreibt. Danach ging ich den Rest des Wegs allein weiter bis Mombuey. 

Hier hatte ich ja ein Zimmer in einem Häuschen gebucht und wohne hier nun heute zusammen mit Didier aus Frankreich sowie Vigo aus den USA. Das Häuschen ist irgendwie entzückend. Durch die Haustür zieht es zwar mächtig, aber es ist alles da, was man benötigt. Um 19:00 Uhr wollte die Besitzerin, die mich zur Begrüßung leidenschaftlich umarmte, ein Dinner für 8,- Euro mit Wein (sonst 6,- Euro ohne Wein) kochen ... das Dinner entfällt, weil die Tochter nun angeblich krank ist. Auch diese hatte mich zu Begrüßung umarmt ...

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Ein Stausee mit Staumauer und natürlich Stauwasser.

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Die Wege am Vormittag, immer auch mit Blick in den Himmel, weil man ja den Regen scheut.

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Ich sehe gerade, dass ich mich mal wieder rasieren muss...

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Eine Brücke für Fußgänger. Das funktioniert hier auch ohne Geländer und Warnschilder - in Deutschland undenkbar.

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Die Berge in der Ferne sind zum Teil noch mit Schnee bedeckt. Mein Kompass sagt Richtung Norden, also nicht meine Richtung. Bis -5°C kann ich problemlos unterwegs sein, wenn ich denn trocken bleibe.

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Ein schönes Arrangement aus Felsen und Strauch.

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Werbender Wegweiser zu meiner Übernachtungsstelle „El Pajar“ in Mumbey.

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Meine häutige Hütte.

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Meine heutige Katze. Ich traf sie vor dem Haus, als sie dort voller Wonne Tortillas aß. Da ich das Risiko von Flöhen nicht eingehen wollte, musste sie leider draußen bleiben.

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Mein Einzelzimmer mit Fenster zur Wohnküche. Gut, dass ich alleine bin. Didier hatte letzte Nacht durch sein Geschnarche allerlei Unwillen auf sich gezogen.

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Meine Wohnküche.

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Die quakende Katzepopatze :-) 

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Dieses Teil fand ich in der Küchenschublade. Wer kann mir sagen, wofür man es benutzt?

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Speise 1: Suppe mit Meeresgetier. Als ich die auf hatte, fiel mir ein, dass man sonntags keine solche Gerichte bestellt, wenn man das Lokal nicht wirklich gut kennt. Wird schon gut gehen, oder?

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Speise 2: Gebratener Fisch mit etwas Salat. Als Nachtisch wählte ich eine Apfelsine. Bis Morgen. Drückt mir wegen des Wetters für die ca. 31 km bitte die Daumen.

 

Kommentare  

#1 Re:unbekanntes KüchengerätChristian 2018-04-30 06:40
Moin Michi, schön zu lesen, dass es Dir gut geht! Das unbekannte Gerät dürfte eine Kombination aus "Kapselheber" und Dosenöffner sein, liebe Grüße aus Lüneburg

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