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Nach dem Aufstehen gab es das schon vorbereitete Frühstück, aber ich bediente mich nur an Butter und Kaffee. Die süßen Sachen verschenkte ich.

Die ersten 8,8 km bis Mondoñedo waren trotz der Steigungen sehr entspannend. Dort gönnte ich mir noch etwas Brot mit Käse sowie einen weiteren Kaffee. Die nächsten 17 km sollte es keine Versorgung mehr geben und so war es auch. Aber auch diese 17 km ließen sich trotz ewiger Steigungen, die allerdings nicht so heftig waren, gut gehen und genießen.

Wegen der Horrorgeschichten vom Camino Frances, auf den wir bald stoßen (verzweifelte Pilger tingeln mit Taxis die Herbergen ab, um irgendwo unterzukommen oder es wird auf Tage im Voraus gebucht), habe ich mit der Aussicht auf einen Rückflug am 1.6 meine nächsten fünf Nächte einschließlich Santiago schon vorgebucht. Geplant und gebucht sind nun:

  • 27.05.23 - 39,5 km - Baamonde (Camino del Norte)
  • 28.05.23 - 32,1 km - Sobrado dos Monxes (Camino del Norte)
  • 29.05.23 - 22,3 km - Arzua (Camino Frances)
  • 30.05.23 - 19,6 km - Pedrouzo (Camino Frances)
  • 31.05.23 - 21,0 km - Santiago de Compostela
  • 01.06.23 - 1802 km - Hamburg an der Elbe

Am Abend wollte Daniela aus Bremerhaven gern etwas kochen und so ergab sich ein geselliger Abend in der Herberge. Sie kochte und zusammen mit Gerard wusch ich hinterher ab.

 

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Mein Frühstück von heute, also nur die untere Hälfte mit den Bananen mit Avocado. Der Avocado-Rest war eine Spende von Mike aus Kiel. Den Rest nahm ich mit, weil das sonst zuviel gewesen wäre.

 

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Sonnenaufgangsselbstfoto am frühen Morgen.

 

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Endlich habe ich mal einen Feuersalamander vor die Linse bekommen. Es saß auf dem Weg und bewegte sich nicht. Es war ihm wohl noch zu kalt.

 

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Es ging in der von mir gewählten Wegvariante relativ viel über solche Wege wie hier zu sehen. 

 

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Ein Dorfeingang mit alten und meisten baufälligen Gebäuden.

 

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Da war doch was in meinem früheren Leben - ein Dejavu?

 

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Das zweite Frühstück gab es in Mondoñedo. Anstatt Butter, Margarine oder ähnliche Streichfette verwendet man hier häufig Olivenöl.

 

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Dann ging es wieder rund 400 m bergauf, dies aber über eine längere und gut machbare Strecke.

 

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Dies ist Kathedrale von Mondoñedo.

 

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Nochmal ich im Spiegelfoto.

 

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Sauberes Quellwasser unterwegs ist immer sehr willkommen, weil kühl und ohne Chlor.

 

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Ja.

 

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Die Wunderlampe hielt nicht, was sie versprach. Was für eine Enttäuschung... :-(

  

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Weite Blicke aus ca. 500 m Höhe.

 

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Andere Verkehrsteilnemerinnen scherten vor mir in den Weg ein...

 

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...und hinter mir auch :-)

 

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Dies ist meine Herberge "Xabarin" in Abadín. Das "x" im Namen wird übrigens wie ein "sch" ausgesprochen.

  

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Noch habe ich Glück und die Zweierkimenate gehört mir heute mal allein. Das Bett kostet 15 Euro plus 2 Euro Frühstück. Der Hospitalero hat für 2 Euro meine stinkende Wäsche gewaschen. Das war toll :-)

 

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Dies ist der geräumige Aufenthaltsraum in der Herberge. Es gibt dahinter im Außenbereich auch einen großen Garten zum Ausruhen oder Wäschetrocknen.

 

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Dies war unsere Essensrunde in der Herberge (v.l.n.r.): Gerard (F), Michael (D), Daniela die Köchin (D) und Andrea (A).

 

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Gott sei Dank stimmen die Wetterprognosen, sowie hier für Abadín angezeigt, selten. Egal wie das Wetter wird, man macht das Beste daraus.

 

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