26.01.2021 Tour 3 - Rund um Wulfsdorf und Hoisbüttel (14,5 km)
In dem wettermäßig tristen Januar war mal wieder ein sonniger Tag angekündigt und im Rahmen der Kurzarbeit konnte ich diesen Dienstag nutzen, um mich mal wieder auf den Weg zu machen. An ausgeschilderten Wanderwegen sind ja nicht mehr viele übrig, die mir noch fehlen. Die Wahl fiel auf den Weg 19 der Aktivregion Alsterland (LINK), also dem Weg Rund um Wulfsdorf und Hoisbüttel vom U1-Bahnhof Ahrensburg West im Uhrzeigersinn. Die Temperaturen lagen bei -2°C am Start um 9:15 Uhr und wurden wärmer bis +4°C am Ende um 12:45 Uhr. Die Merino-Unterwäsche, die Aldi neulich im Angebot hatte, konnte sich mal wieder bewähren.
Am Bahnhof gibt es einen großen Parkplatz, den ich Depp mal wieder nicht kannte und fand, aber was soll's, bei Punkt (A) ging es los im Uhrzeigersinn. Das war an der Ecke Bahnhof und McDonald. Der Weg ist ganz gut ausgeschildert, aber trotzdem lasse ich die GPS-Navigation mitlaufen, weil auch bei dieser Tour einige Wegeweisungen unklar oder falsch waren.
Start Nahe des U1-Bahnhofs Ahrensburg West.
Michel am Morgen mit herrlicher Sonne.
Die Wetterprognose zeigte zwar, dass es nicht kuschelig werden würde, aber das Symbol mit der Sonne war mir wichtig - man muss bei um 0°C nur in Bewegung bleiben.
Herr Specht in Aktion - diesmal konnte ich ihn sogar sehen. Meistens bin ich ja zu blind dazu.
Ein Wäldchen gleich zu Beginn.
Stilleben mit Baumwurzel.
Eigentlich finde ich Graffiti doof, aber hier passte es irgendwie zur Stimmung und dem schmuddeligen Beton der Bahn-Unterführung.
Nasse und sumpfige Stellen.
Und wieder die Sonne, die sich mehr und mehr durchkämpfte.
Für solche Anblicke lohnt sich frühes Aufstehen.
Hier kann man so tun, als wenn man von einer Wanderung ausruht und wenn der Bauer gerade woanders ist, kann man sich schnell ein paar Stengel Spargel klauen. Man muss wohl noch etwas warten, bis es soweit ist :-)
Toller Himmel, tolle Bäume und tolles Feld - sehr stimmig und stimmungsvoll.
Yesss!
Moos bezwingt den Rest eines alten Baums.
Eine Info-Tafel am Wegesrand.
Den Namen des Sees habe ich leider vergessen. Im Sommer sind hier sicher einige Reiher oder Kraniche anzutreffen.
Ein Lausbuben-Bach, um dummes Zeug zu machen: Aufstauen, Boote schwimmen lassen, vollgelaufene Gummistiefel usw.
Einhörner kennt man ja aus dem Internet, aber hier gab es ein Zweihorn, dass auch von der Farbe nicht zu den anderen Pferden passte - wie ein schwarzes Schaf sozusagen. Es wurde aber von den anderen nicht gemobbt.
Was soll das Fotos zeigen? Die Kinderhütte fand ich gut und ich fand es schade, dass sich braunes Gedankengut nicht einfach in der braunen Tonne entsorgen lässt - es denn denn, die Nazis steigen dort ein, um sich selber mit ihren kruden Gedanken entsorgen zu lassen. Passen würde es ja...
Ein weiter Ausblick.
Und ein Tunnelweg, den ich gern im Sommer mal sehen möchte, wenn er auch oben herum dicht und grün ist.
Sonne versus leichter Bodenfrost. Die Sonne hat letzten Endes gewonnen.
Endlich blieb mal ein Piepmatz sitzen. Die hauen nämlich immer ab, wenn ich in zeitlupe mein Telefon heraus hole, um sie zu knipsen :-)
Ein im Sommer sicher angehmer Weg im Schatten.
Die Stadt kommt näher mit Bahnübergängen, Gleisen und Graffiti.
Um 12:45 Uhr war ich wieder bei Mc Donalds angekommen. Mitlerweile standen hier die Autos im Stau, um sich per Mc Drive etwas von dem Fraß zu kaufen. Es ist alles gut gegangen und ich hoffe, dass es nächste Woche irgendwo weiter geht.