11.06.2025 von Kronenburg nach Prüm (26,7 km)
Nach einigem Hin und Her konnte ich mir für 9,90 Euro zwei Brötchen vom Buffet für unterwegs schmieren und bekam ein Kännchen Kaffee mit Hafermilch. Ein Brötchen aß ich dann im Zimmer - etwas anderes gab es ja nicht.
Um 8:15 Uhr startete ich in einen wieder einsamen Tag. Theoretisch hätte es nach 7 km ein Gasthaus gegeben, aber das öffnete erst um 12:00 Uhr und es war erst 10:00 Uhr.
Danach ging der Tag genauso so einsam weiter wie gestern. Um 15:30 Uhr erreichte ich das Hotel "Zum goldenen Stern" für 76 Euro mit Frühstück ab 6:45 Uhr. Das Personal ist sehr bemüht und konnte sogar ein Sportgeschäft empfehlen, weil ich noch Gumminupsies für meine Stöcke benötige, damit die nicht so laut "Tack - Tack - Tack - ..." machen.
Zu essen bekam ich heute Abend auch :-)
Der Blick aus meinem Fenster am Morgen zeigt noch Fragmente der Burgmauern der Kronenburg. Das Wetter ist mit +7°C zwar noch recht kühl, aber trotzdem sonnig und schön.
Abmarsch durch einen Nebenausgang der Burganlage.
Ein bunt geschmückter Maibaum.
Die Sicht war sehr gut - gutes Training für die Augen.
Brutkästen sind auch als Gestaltungselemente einsetzbar.
Tja ?!?
Ganz wie in Spanien. Man stolziert halt über die großen Steine links im Bild.
Der einzige Ort Ormont auf dem Weg, der Hoffnung auf Kaffee und Futter verspricht ...
... Pech gehabt, das Lokal öffnet erst um 12:00 Uhr.
Dafür gesellte sich das gelbe Insekt zu mir.
Weg durch Rasen - kein Spaß, sollte er nass sein.
Der Holzvollernter bzw. Harvester ist der Todfeind aller Bäume, die "geerntet" werden sollen.
Da ging mein Weg durch - zwar schön bunt, aber als Wanderweg leider nicht gepflegt.
Mein Hotel "Zum goldenen Stern" im Stadtkern von Prüm. Hier gibt es reichlich Geschäfte und Lokale.
So sieht mein Zimmer 108 drinnen aus - klein aber sauber und zweckmäßig und mit Balkon auf dem ich gewaschene Kleidung trocknete.
Essen beim Griechen: Bauernsalat und Griechische vegane Bohnensuppe.
Nur weil die böse Suppe so heiß war, musste ich danach meine Zunge mit etwas Eis kühlen.
Die Stadt lässt in ihrem Zentrum etwas Fläche für Stauden - einige habe ich wieder erkannt.
Das heutige Höhenprofil - wieder mit viel Auf und Ab. Da kann man wohl nix machen.