14.06.2025 von Mettendorf nach Trier (6,1 km)
Trotz der Hitze hatte ich ganz gut geschlafen und da ich wegen der Busfahrt nach Trier keine Eile hatte, konnte ich mir beim Frühstück Zeit lassen. Das Personal ist total nett und hilfsbereit hier - danke Fienchen und Chef - und sogar meine Wander-Kluft war wieder sauber und trocken.
Busfahrten für zusammen 16,30 Euro nach Trier
- 09:54-10:29 Bus 455 bis Bitburg ZOB
- 10:32-11:23 Bus 400 bis Trier Hbf
Im ersten Bus war ich der einzige Fahrgast und die Fahrerin war sehr nett. Sie ließ mich vor der Endhaltestelle raus, weil Stau in Bitburg meinen Anschluss gefährdet hätte und ich den Folgebus von dort auf jeden Fall bekommen würde.
In Trier war es sehr heiß und ich besah mir nur kurz die Porta Nigra - ein imposantes Bauwerk der Römer. Dann ab zum Dom für Stempel und Urkunde bevor es noch ein paar Kilometer weiter zum heutigen Hotel ging. Meine physischen Batterien wollte ich noch etwas aufladen für die beiden letzten Etappen.
Mehr brauche ich gar nicht für ein gutes Frühstück - außer eine Hand voll Blaubeeren im Haferbrei vielleicht.
Warten auf den Bus, der mich zunächst nach Bitburg bringen soll.
Ich staune ja immer wieder, was manche Leute sich für Haustiere im Garten halten. Gut, dass ich im Bus saß. Das Tier wäre jedenfalls nicht durch die Tür gekommen.
Die Porta Nigra mit ganz vielen Touristen. In der Innenstadt von Trier herrschte großer Troubel.
Hier im Dom von Trier bekam ich meinen Stempel und im Dom-Forum nebenan eine Pilgerurkunde für 5 Euro.
Auf den Weg zur Mosel zu meinem Hotel kam ich noch an diesem Flohmarnkt vorbei, der auch Essen und Musik bot. Alles im Schatten :-)
Schattiger Rad- und Fußweg links und ein Teil der Mosel rechts.
Die alte Römerbrücke quert die Mosel.
Dies ist die Mosel in Trier. Morgen werde ich an ihrem Ufer bis Konz gehen.
Jo, auch hier wird guter Sport getrieben :-)
Mein heutiges Hotel Schütz. Die dazugehörige Gastronomie ist geschlossen - nicht selten in dieser Gegend einschließlich Eifel.
Mein heutiges Zimmer im Dachgeschoss plus Frühstücks-Buffet plus zwei alkfreie Bier für 84 Euro.
Während ich kurz im Zimmer die Äuglein schloss, gab es draußen ein (zu) kurzes Gewitter mit Regen. Danach war es noch schwüler, aber das Eis tat gut.
Danach gab es beim Italiener die vermutlich größte Pizza meines Lebens, von der ich aber nur die Hälfte schaffte. Ich hätte mal einen Salat nehmen sollen.
Ich fing bei der Pizza wieder heftig an zu schwitzen und ich dachte an einen Spruch meines Opas: "Ja, ja, dass sind mir die Richtigen - die beim Essen schwitzen und bei der Arbeit frieren!"