29.05.2025 - Anreise nach Osnabrück und erste Etappe nach Leeden (22,6 km)
Mancher Start ist ruckelig und als ich gestern pro forma das Installieren von Fotos probierte, stellte ich fest, das mein JCE-Editor (V 2.9.87) von Joomla! dies zumindest auf meinem Telefon nicht mehr inklusive variabler Bildformatanpassung macht. Suchen, Recherchen und Tests brachten mich so um den Schlaf. Ich will das auch gar nicht im Detail beschreiben, aber ich habe nun doch einen Trick gefunden, diese Seite trotzdem mit Bildern und Texten zu füllen.
Hier der Zeitplan von heute:
- 03:45 Raus aus dem Bett, Kaffee, usw.
- 04:45 Raus aus der Bude
- 04:56 U1 nach'm Hauptbahnhof hin
- 05:27 Ankunft am Hbf
- 05:46 Abfahrt mit ICE515
- 07:32 Pünktliche Ankunft in Osnabrück
- 08:00 Erster Stempel im Dom St. Peter
- 13:15 Ankunft in Leeden nach 22,6 km
Trotz Erkältung und Eisenbahn hat wirklich alles gut und pünktlich geklappt. Kein Regen, kein Stress, aber auch nix tolles zu sehen, aber seht selbst:
Der Müde-Michel um 4:50 Uhr am U1-Bahnhof Langenhorn-Nord.
Dies ist der Dom St. Peter oder auch St. Petri in Osnabrück. Mit dem Pfarrer schnackte ich noch einen Moment und dann sollte es eigentlich einen lecker Kaffee geben. Nix da, nicht eines von dutzenden Cafés hatte geöffnet - was soll's, ein Los, das die Pilger manchmal trifft.
Auch in Osnabrück warnt man offensichtlich die Passanten mit bunten Fähnchen vor dem Hineintreten in Hundehaufen.
Ein schöner und grüner Weg durch die Natur...
...und drei Minuten später unter der A30.
Es gab hier einige Getreidefelder, deren Bilder mit Mohn und Kornblumen aufgelockert wurden.
Kuh und Kalb in geselliger Eintracht.
Der Käfer erinnerte mich an mein erstes Auto - ein VW 1302 Limousine in der Farbe "Clementine L20D", den ich für 250 Mark und 28 Tüv-Mängelpunkten einem Bekannten abkaufte. Das war eine geile Zeit und jede Fahrt damit ein Abenteuer... 😀👍
Zeichen des Pilgerwegs, aber verwegen fand ich das Eisenschwein auf dem Rasen.
Ein chaotischer und wilder Garten mit Leben...
...und das biologisch tote Gegenteil davon - gruselig!
Hier machte ich eine Pause - natürlich ohne Kaffee.
Das ist meine Bleibe von heute, das Hotel Stiftschänke in Leeden. Die Leute sind sehr nett und freundlich hier.
Ein bischen angestrengt sieht er ja aus, aber er hat es geschaft und bekam nun seinen wohlverdienten Kaffee.
Ein sauberes Bettchen mit Hankantenknick im Kopfkissen, in dem ich diese Nacht sicher gut schlafen werde :-)
Abendessen mit richtigem Spargel und einem Krefelder.